Alle Bewohner der Notunterkunft Friedrichshagen registriert

Erfreuliche Nachricht kur vor Weihnachten!
Gestern kamen die letzten LaGeSo-Busse um die Geflüchteten,  die in der Turnhalle  von der Ahorn-Schule in der Peter-Hille-Straße 118, untergebracht sind zu registrieren.

Somit sind alle Bewohner der Notunterkunft in Friedrichshagen registriert worden, was bedeutet das sie unter anderem ihr Taschengeld und Krankenscheine erhalten haben.

Der Betreiber, die Stephanuns Stiftung, und die Heimleitung,  Sebastian Grützke, sind offen für gute Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Unterstützern, was sich im positivem Urteil der Bewohner über diese widerspiegelt.

Es gibt Deutschunterricht, und viele Angebote von Schlittschuhfahren bis Zoobesuche und Kinderbetreuung.

Es herrscht,  trotz grundsätzlich schlechter Wohnbedingung, wo die Menschen Bett an Bett ohne Privatsphäre leben müssen,  eine Atmosphäre von Freundschaftlichkeit und Respekt miteinander.

Ein Herzkranker wurde schon zum zweiten Mal zum Krankenhaus begleitet, heute hat er einen erneutenTermin, und wird wieder begleitet – und nicht wie wir es schon erleben mussten achtlos mit einer Visitenkarte vom Krankenhaus Koepenick abgespeist  – wo Geflüchtete die weder Deutsch noch Englisch sprechen irgendwie selber hinkommen sollen, bzw. dann auch noch dem weder Arabisch noch Farsi sprechendem Krankenhauspersonal erklären müssen welche Beschwerden sie haben.

Von dieser beispielhaften Leitung der NUK Friedrichshafen sollte sich Ehepaar Krause,  L.I.T.H.U Management, welches die Notunterkunft im FEZ betreibt, ein Beispiel nehmen. Dort werden nach wie vor, laut den Bewohnern als auch AG F+M Mitgliedern Ehrenamtliche noch vor der Tür blockiert , darunter auch einige die sich seit Anfang an dort mit Essensausgaben und anderen Aktivitäten nützlich gemacht hatten. „Zwar sagt uns die Security das wir generell rein dürfen wenn wir uns vorab registrieren, aber nur wenn Helfer benötigt werden. Aber laut dem Betreiber werden zur Zeit keine Helfer benötigt, und das ist deren Motto“ sagt Andrea, von der Ag F+M.

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