Flüchtlinge aus ASB Notunterkunft Glienickerstrasse erstatten Strafanzeigen wegen Körperverletzung gegen GSO Security

Geflüchtete aus der vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) betriebenen Notunterkunft Sporthalle Glienickerstrasse erstatteten am 12.1.2016 Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperperverletzung.

In zwei der Strafanzeigen sollen Wachmänner der GSO-Security einen syrischen Flüchtling getreten und geschlagen haben, und eine syrische Frau mit Kleinkind am Arm geboxt haben.

Laut den Geflüchteten wurden die von ihnen beschuldigten Security-Männer nicht vom Dienst suspendiert, und arbeiten weiterhin in der Notunterkunft Glienickerstrasse für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).

Mitarbeiter vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) sollen Geflüchtete genötigt haben keine Strafanzeige zu erstatten, als auch einen genötigt haben seine Strafanzeige wieder zurückzuziehen.

Die Syrerin und ihre zwei kleinen Kinder wurden heute Nachmittag vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus der Notunterkunft verwiesen, ohne ihnen einen neuen Schlafplatz bzw. Unterkunft zuzuweisen. Diese Massnahme hätte zur Folge die Familie auseinandergerisssen, denn der Ehemann und Sohn erhielten keine Entlassungspapiere.

Dank der schnellen Reaktion ehrenamtlicher Helfer wurde die Familie aber in einer anderen Notunterkunft in unserem Bezirk aufgenommen-trotz fehlender Papiere.

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